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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
In diesem Longread für das tolle digitale Magazin "Die Republik" hat Jens Balzer queere Künstlerinnen und Künstler mit ihren aktuellen Produktionen analysiert. 2018 waren Planningtorock, Christine and the Queens, Tash Sultana, Sophie, Blood Orange, Anna Calvi und John Grant daran interessiert, die Grenze zwischen dem «Männlichen» und dem «Weiblichen», dem «Natürlichen» und dem «Artifiziellen» zu verwischen. Nicht nur in der Nische, auch im Mainstream. Nicht nur in der elektronischen Musik, auch im Rock. Das ist nicht neu, Pop war schon immer von diesem Spiel mit den Eindeutigkeiten fasziniert, aber 2018 besonders interessant, weil es mittlerweile in sehr unterschiedlichen musikalischen Genres akzeptiert und gefeiert wird. Balzer schaut sich das Phänomen auf der Rückseite der Sehnsucht nach restaurativen Vereindeutigungen an und ist verhalten optimistisch, dass queere Popmusik den Mainstream kapern könnte.
Nun ist es keineswegs so, dass der Pop sich 2018 im Ganzen als utopisch-ästhetische Alternative zum globalen Siegeszug des Maskulinismus empfiehlt. Nicht nur die Gesellschaft ist in den letzten Jahren ja wieder patriarchaler und sexistischer geworden – auch wesentliche Teile der Popmusik sind es. Gerade das enorm erfolgreiche Genre des Deutschrap ist von einem rohen und trostlosen Sexismus geprägt.
Quelle: Jens Balzer Bild: Goodyn Green republik.ch
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