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Martina Kix kommt aus dem ostwestfälischen Herford. Nach einem Jahr in New York studierte sie Geschichte, Biologie und Publizistik an der Universität Bielefeld und der Freien Universität Berlin. Sie besuchte die 51.Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule in München. Als Redakteurin hat sie beim Vice Magazin in Berlin und New York gearbeitet und bei NEON. Jetzt arbeitet sie fest als Stellvertretende Chefredakteurin für ZEIT Campus und frei für den Stern, die ZEIT oder andere.
Okay, ich dachte, es ist völlig klar, wer die Liste der Künstler, denen man auf Instagram, SnapChat oder Facebook folgen sollte, anführen würde: The one and only Taylor Swift. Sie teilt bei Instagram niedliche Katzenfotos, Selfies mit Selena Gomez und Partybilder am Pool. Doch die Pitchfork-Autoren lassen sich von solchen billigen Bildern nicht beeindrucken.
Viel spannender sind die Künstler, denen man noch nicht seit zwei Jahren folgt: Chance The Rapper, Young Thug oder Perfume Genius zum Beispiel. Sie teilen Fotos der Eltern, Selfies mit Jay Z oder kurze Videos. Sie bauen damit vor allem eine Beziehung zu ihren Fans auf. Social Media lässt die Stars menschlicher erscheinen. Man bekommt das Gefühl, dass sie an die eigene Lebenswelt andocken, wenn sie neben dem Instagram-Foto der besten Freundin auftauchen. Man findet aber nicht nur persönliche Fotos. Man findet auch spannende Links und Referenzen. Meine persönliche Nummer 1 ist deshalb: Grimes. Beyonce, Kanye und Rihanna sind völlig selbstverständlich in der Liste vertreten. Achtung, Kanye ist jetzt sogar bei Instagram vertreten. Und Taylor Swift, der folge ich trotzdem noch.
Quelle: Pitchfork pitchfork.com
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