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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Diana Ringelsiep ist seit 20 Jahren in der Punkszene unterwegs. Sie lebt Punk, sie schreibt über Punk – und sie hat dabei mit Sexismus zu kämpfen. Klar, könnte man sagen, wo immer Männer sind (und im Punk sind viele, viele Männer), da kommt es fast zwangsläufig zu sexistischem Verhalten.
Am schlimmsten sind Veranstaltungen, bei denen die großen „Satirebands“ auftreten. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Kassierer „Hoch den Rock, rein den Stock“ quäken oder Eisenpimmel von die „Fotzenbimmelbahn“ auf die Reise schicken – wohl fühle ich mich auf diesen Konzerten nie. Denn ich kann dabei zusehen, wie sich die Männer im Publikum in sabbernde Primaten verwandeln, die sämtliche Hemmungen verlieren. Arm in Arm grölen sie vom Saufen, Fressen und Ficken, machen obszöne Gesten in meine Richtung und holen manchmal sogar ihre verschwitzen Pimmel raus. Alles nur Spaß, versteht sich. Alles Satire.
Beim Punk aber liegen die Dinge trotzdem ein bisschen anders: Punk steht ja auch für eine Haltung, die von "gegen die da oben" über "Solidarität mit den Schwachen" bis hin zu "gegen Rechts" einiges an moralischen Pluspunkten einsammeln kann.
Diana Ringelsiep will dieser Bewegung, die ihr so viel bedeutet, auch nicht den Rücken kehren. Für das Musikblog Kaput hat sie sich Gedanken gemacht, wie man dem Männerüberschuss und dem Sexismus der Männer begegnen sollte.
Doch sobald ich interne Missstände anspreche und diskriminierende Strukturen anprangere, meldet sich irgendein grauer Schlapp-Iro zu Wort und erklärt mir, dass er schon ein paar Jahre länger dabei sei und ich daher nicht wissen könne: „Punk darf alles!“ Interessant, denn über Sexismus sprechen gehört offenbar nicht dazu.
Ein ziemlich interessanter Einblick in eine Subkultur, die man vielleicht gar nicht mehr so auf dem Schirm hat. Über den Artikel und den Sexismus in der Punkszene wird wohl schon heftig diskutiert – eine Diskussion, die offenbar überfällig war.
Quelle: Diana Ringelsiep kaput-mag.com
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