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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Nur weil man viel Super Mario Bros. spielt, wird man noch lange nicht zum Klempner. Solche schiefen Vergleiche werden gerne vorgebracht, um insbesondere den mutmaßlich negativen Einfluss von Computerspielen ins Lächerliche zu ziehen. Aber tatsächlich hat die Spielkultur wohl die Berufswahl vieler junger Menschen beeinflusst. Beispielsweise die Städtebau-Simulation SimCity. Für die Los Angeles Times hat Jessica Roy mit mehr als einem Dutzend Stadtplaner*innen gesprochen, die alle auf die ein oder andere Art von dem Klassiker geprägt wurden.
[T]he games have introduced millions of players to the joys and frustrations of zoning, street grids and infrastructure funding — and influenced a generation of people who plan cities for a living. For many urban and transit planners, architects, government officials and activists, “SimCity” was their first taste of running a city. It was the first time they realized that neighborhoods, towns and cities were things that were planned, and that it was someone's job to decide where streets, schools, bus stops and stores were supposed to go.
Dabei steht SimCity nicht für eine Best-Practice der Städteplanung, sondern ist für viele der Befragten vor allem eine kritische Projektionsfläche. Warum nimmt der Autoverkehr so eine große Rolle in dem Spiel (und der Realität) ein? Warum werden Probleme wie Obdachlosigkeit eher ungenügend verhandelt? Warum spielt Umweltschutz keine Rolle? Für viele der befragten Stadtplaner*innen hat SimCity nur das erste Interesse an den Herausforderungen des Berufs geweckt. Heute arbeiten sie daran, Städte lebenswerter zu machen. Und an besseren Städtebau-Simulationen.
Quelle: Jessica Roy Bild: Maxis EN latimes.com
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Der Guardian legt nach zum Thema: »Pilot, lawyer, medic: meet the people who turned video game careers into real ones« (https://www.theguardia...)