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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Anlässlich des 20. Geburtstags von Google lässt die SZ eine ganze Reihe von Autoren einzelne Fragen zur „unheimlichen Macht“ des Konzerns beantworten, wobei das schön aufbereitete aber auch kostenpflichtige Ergebnis einen insgesamt eher launig kritischen Eindruck vermittelt.
Interessant ist es dennoch, wenn man beispielsweise erfährt, dass eine einzige der täglich etwa 5,5 Milliarden Suchanfragen mehr Rechenleistung verbraucht als alle Raumfahrtmissionen des Apollo-Programmes zusammen, dass der gesamte Konzern im Jahr weltweit so viel Strom verbraucht wie die Stadt Köln, inklusive des WDR, der Ford-Werke und verschiedener Chemiekonzerne, oder dass sich etwa 90% aller weltweit existierenden Nacktmullen im Besitz von Google befinden, weil sich an den etwa in der Molekularbiologie sehr begehrten Tiere ganz besonders gut an den Voraussetzungen für ein ewiges Leben forschen lässt.
Auch ist es durchaus beeindruckend, einen Einblick in die „Kultur des Scheiterns“ zu bekommen, wobei es bei Google Belohnungen dafür geben soll, eine Idee gegen die Wand zu fahren, was eine unvoreingenommene Forschung zu beflügeln scheint:
Sie haben mal überlegt, einen Aufzug ins Weltall zu bauen (funktioniert nicht), Treibstoff aus Meerwasser zu gewinnen (zu teuer) und Kontaktlinsen zu entwerfen, mit denen sich der Glukosespiegel von Diabetespatienten messen lässt (funktioniert).
Und doch scheint mir bei allen weitern Informationen wie etwa zur Verdrängung von Wettbewerbern oder dem nachlassenden Orientierungsvermögen bei der vermehrten Nutzung von Google Maps der Hinweis von Georg Milzner - Psychologe und Autor verschiedener Bücher zur Digitalisierung - am wertvollsten:
Ich google auch, aber um mich umfassender zu informieren, suche ich auch mit Qwant oder Duckduckgo. Kann ich nur empfehlen, weil die Ergebnisse sich oftmals unterscheiden.
Also:
Quelle: Niclas Seydack, Renate Meinhof, Christian Gschwendtner, Tomas Avenarius, Elisabeth Gamperl, Thorsten Schmitz, David Pfeifer Artikel kostenpflichtig projekte.sueddeutsche.de
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