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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Selbst für mich – Jahrgang 1982 und mit Games aufgewachsen – ist es manchmal schwierig, die Faszination zu verstehen, die von Let's Plays ausgeht und wie es einzelne Streamer zu jenem Ruhm bringen, den früher nur Rock- und Rapstars einfuhren. Dieses wunderschön geschriebene (und etwas hagiografische) Porträt der Streamerin Pokimane – bürgerlich Imane Anys aus Ontario – aus der Wired schafft es, mir eine der berühmtesten Streamerinnen und die Faktoren, die ihren Erfolg ausmachen, näherzubringen: das Zusammenspiel von Können, Persönlichkeit und Inszenierung sowie die ständige Pflege ihrer persönlichen Fan-Szene.
Ob man es nun Creator nennt oder Streamerin, Anys füllt die neue Star-Rolle des digitalen Zeitalters so perfekt aus, dass manche sie spaßeshalber zur künstlichen Intelligenz erklären:
Anys, 25, is uniquely good at being a Twitch star. So good, in fact, that her followers—8 million as of July 2021—have a meme about it: She is not a doe-eyed gamer girl but instead “Twitch AI,” designed from birth to succeed on the game-streaming platform with machine-like efficiency. Pokimane’s persona is so polished, and Anys’ success so complete, that this origin story does feel almost plausible.
Aber der Erfolg hat – logo – auch Schattenseiten: Nicht nur muss Anys 24 Stunden ihre Community befriedigen, was zu einer Art Abhängigkeit führt. Sie muss auch den Online-Hass meist männlicher Gamer ertragen (von denen viele ihrerseits mit sogenanntem Drama Youtube-Geld verdienen wollen). Am Ende reflektiert der Star, der über die Plattform-Ökonomie, noch ein bisschen darüber, wie brutal der Kapitalismus mit ihr umspringt. Auch das könnte natürlich nur Teil der Inszenierung sein.
Quelle: Cecilia D'Anastasio Bild: Wired EN www.wired.com
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Let's-Play fasziniert glaube ich auf analoge Weise wie Fußballspiele im TV. Da sind wir es nur gewöhnt.