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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Unsere Gesellschaften vertrauen immer mehr Entscheidungen Algorithmen an: Wer bekommt einen Job? Wer erhält einen Kredit? Wer darf einreisen und wer muss draußen bleiben? Das sind keine einfachen Entscheidungen und Algorithmen, mit den richtigen Informationen gefüttert, sollten sie unvoreingenommen treffen. Doch auch Algorithmen können nicht besser sein, als die Menschen, die sie programmieren oder als die Gesellschaften, aus denen sie sich ihre Datenbanken saugen. Algorithmen können also rassistische Vorurteile reproduzieren, oder sie generieren Vorurteile gleich selbst auf der Grundlage bestimmter Muster. Erkannt wird das Ganze dann erst, wenn es schon passiert ist. All das zeigt der Text von Eva Wolfangel anhand zahlreicher Beispiele. Der Beitrag ist ein wichtiger Debattenanstoß. Zum Schluss meint die Autorin:
Ist es also eine Diskriminierung oder einfach nur "blöd gelaufen", wenn jemand zu Unrecht von Algorithmen verdächtigt wird? Womöglich kommen wir am Ende der Debatte zum Schluss, dass doch besser weiterhin Menschen über Menschen urteilen sollten. Fehler mit eingeschlossen.
Dieser Folgerung kann ich mich nicht anschließen. Technik schlecht, Menschen schlecht, also alles auf Anfang? Sollte die Antwort auf diese heiklen Fragen nicht gesamtgesellschaftlich ausgehandelt werden und sollten ProgrammiererInnen und andere Beteiligte nicht viel stärker in die Verantwortung genommen werden, wenn sie Algorithmen entwickeln?
Quelle: Eva Wolfangel Bild: Alvaro Reyes/Unsp... zeit.de
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