sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Bernd Kramer in einem lesenswerten Interview für DIE ZEIT mit Tim Weitzel, der als Wirtschaftsinformatiker mit dem Schwerpunkt Informationssysteme im Dienstleistungsbereich an der Universität Bamberg zum Thema "Robot Recruiting" forscht.
Was Weitzel sagt, macht mich ein wenig ratlos. Er plädiert dafür, Bewerbungsgespräche von einem Computer führen zu lassen, so wie es in den USA schon von ersten Firmen praktiziert wird. Dies kann, so Weitzel, Diskriminierungen verhindern, wenn die entsprechenden Algorithmen vorurteilsfrei programmiert werden, was sicherlich erst mal leichter klingt, als es tatsächlich ist. Letztlich braucht es für eine möglichst effektive Programmierung aber auch möglichst viele Daten, insbesondere was die exakte Leistungsfähigkeit und Karriereentwicklung eingestellter Mitarbeiter betrifft. Während Kramer dabei vor dem „gläsernen Angestellten“ warnt, verweist Weitzel auf Anonymisierung und Datenschutz ... Die diesbezüglichen Bauchschmerzen kontert er mit dem Standardargument:
„Nur weil es Missbrauch geben könnte, sollten wir die Nutzung der Daten nicht unmöglich machen.“
Ratlos macht mich Weitzels Plädoyer, weil ich das Argument, dass von Menschen getroffene Personalentscheidungen vorurteilslastiger und ungerechter sind als eine rein datenbasierte Auswahl, nachvollziehen kann, während mich andererseits die Vorstellung abschreckt, dass immer wesentlichere Entscheidungen von nur bedingt durchschaubaren Algorithmen getroffen werden sollen. So sind letztlich die vielen Leserkommentare zum Thema kaum weniger interessant als das Interview selbst.
Quelle: Bernd Kramer zeit.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Technologie und Gesellschaft als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.