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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Michael Moorstedt beschreibt in der SZ ein vermeintlich internes Google-Video (HIER) von 2016, das in der vergangenen Woche auf der Tech-Website The Verge auftauchte. In knapp neun Minuten werden aktuelle Entwicklungen der künstlichen Intelligenz (KI) und der Daten-Akkumulation zu einer Utopie oder auch ... Dystopie fortgeschrieben.
Ausgehend von der sogenannten Informations-DNA eines Individuums könnten demnach Lebensziele definiert werden, zu deren Lösung uns Google gleich die Lösungsansätze liefert.
Geht es nach der Vision von Google, würden die Tech-Konzerne also nicht mehr nur bestimmen, was wir auf unseren Bildschirmen zu sehen bekommen, sondern auch, wie wir uns vor ihnen verhalten. Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Google hat auf all das die genau maßgeschneiderten Antworten.
Dabei zielt das System aktiv darauf, auch noch die letzten Wissenslücken zu einzelnen Personen zu schließen.
Der Nutzer degeneriert zur fernsteuerbaren Drohne. Kein Wunder, dass das Video auch Bilder aus einem Bienenstock zeigt.
Damit nicht genug: es wird in dem Video auch der Gedanke durchgespielt, dass die gespeicherten Informationen genau wie genetische Eigenschaften von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden.
In Googles Gedankenspiel könnten Nutzer also von den Erfahrungen und Fähigkeiten ihrer Vorgänger profitieren, indem "immer genauere Vorhersagen über die Entscheidungen und zukünftige Verhaltensweisen getroffen werden können". Die quantifizierten Erfolge oder Misserfolge unserer Vorfahren sollen allen anderen Menschen zugutekommen, um "speziesweite Probleme" angehen zu können: Keine Krankheiten mehr, keine Depressionen und keine Armut mehr, aber halt auch kein freier Wille.
Nach der Veröffentlichung stellte Google, dessen Patentsammlung eine ganze Reihe der für diese „Vision“ benötigten Features bereithält, schnell klar, dass es sich bei dem Video nur um eine Spekulation handle.
Trotzdem oder auch gerade deswegen:
Sehr anschaulich. Sehr interessant.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: Screenshot Youtube sueddeutsche.de
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