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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Manche meinen, der Kolonialismus sei längst vorbei, andere sind sicher, er habe nie aufgehört. Das offen/frei als PDF + EBook zugängliche Buch "Widerstand gegen den Datenkolonialismus: Eine praktische Intervention" (im Englischen: RESISTING DATA COLONIALISM – A PRACTICAL INTERVENTION) untersucht eine dritte Möglichkeit: Der Kolonialismus hält nicht nur an, sondern verwandelt sich gerade in seine vielleicht mächtigste Form. Es ist der Kolonialismus der Daten.
Im Jahr 2020 wurde Tierra Común gegründet: ein Netzwerk von Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen, hauptsächlich aus Lateinamerika, das sich gegen den Kolonialismus wendet, der durch Daten und digitale Technologien funktioniert. Dieses Buch wurde von den Mitgliedern von Tierra Común gemeinsam verfasst. Es soll als Werkzeugkasten dienen, um zu verstehen, was Datenkolonialismus ist, wem er schadet und wie er bekämpft werden kann.
Ein längst überfälliger Werkzeugkasten, möchte man meinen. Und einer, der natürlich nicht nur für Lateinamerika relevant ist, sondern für die ganze Welt, und in einer ganz besonderen Weise Europa. Schließlich wissen wir alle doch ziemlich genau, dass Kolonialismus in Europa erfunden wurde und zum Gleitmittel des weltumspannenden Kapitalismus avancierte, der nun in seiner neuesten Erscheinungsform, dem Daten-Kapitalismus, daherkommt.
Wer sich weiter in das Thema einlesen möchte, die/der möge folgende Publikation in Betracht ziehen:
Race After Technology von Ruha Benjamin
Quelle: Tierra Común Network Bild: INC EN networkcultures.org
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interessant. Auch deswegen weil bei diesem Aspekt diesmal auch wir Europäer 'kolonisiert' und ausgebeutet werden (können).
Interessante Gedanken, die mir neu sind.
Möglicherweise sollte man wie von der Vielfachkrise auch vom Vielfachkolonialismus reden, oder?