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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Albert-László Barabási ist Netzwerktheoretiker und hat in den letzten Jahren erforscht, warum manche Leute erfolgreich sind und andere nicht. Er und sein Team haben dafür tausende Daten gesammelt und eine Big Data Analyse durchgeführt, was die Studien des Erfolgs auf eine neue Stufe heben sollte. Denn:
... you may conclude from looking at 100 individuals that getting up at 6 o’clock and starting to work right away is the secret of success. But then you will find 10 million people who also get up at 6 o’clock and they don’t become successful. So what we tried to do is not only look at the successful individuals and the successful papers and the successful businesses, but look at everyone who is competing in the same field and give equal weight to those who failed and those who succeeded. And that allowed us to extract these patterns.
Diese Muster sind nicht durchweg überraschend. Performance ist ein Schlüssel zum Erfolg. Vor allem im Sport, weil sie da sehr gut messbar ist. In anderen Disziplinen, etwa der Kunst, sieht es wiederum ganz anders aus. Dort sind vor allem gute Netzwerke Erfolgstreiber. Connections Connections. Eine Überraschung ist dann allerdings, dass Alter für Erfolg keine Rolle spielt. Man kann auch mit über 50 noch sehr erfolgreich werden. Es ist also nie zu spät für den Durchbruch. Nur Ausruhen sollte man sich auf dieser Erkenntnis nicht.
Quelle: David Noonan EN scientificamerican.com
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