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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Ich lege jedem ans Herz, nach der verdammten Pandemie zur Grand Chartreuse nördlich von Grenoble zu fahren. Ein wunderbarer Ort, still, majestätisch und die Natur duftet ein wenig nach dem Kräuterlikör (Chartreuse), den die Schweige-Mönche aus dem Kloster in der Nähe herstellen. Ich war selbst schon dort und ich kenne nur wenige Plätze, die mich mehr beeindruckt haben. Und ich mag den Likör sehr, um den es in diesem Artikel geht. In ihm wird auch beschrieben, wie die Kartäuser mit der Pandemie umgehen, was das für die Produktion von Chartreuse bedeutet und natürlich die lange Geschichte, die hinter ihm liegt.
According to legend, centuries later, in 1605, the order’s monastery near Paris received an alchemist’s ancient manuscript for a perfectly concocted medicinal tonic of about 130 herbs and plants: the “Elixir of Long Life.”The monks studied and slowly refined the recipe until by 1764 they had a potent (138-proof) Elixir Végétal, which a lone monk, Frère Charles, delivered on mule to nearby towns and villages. In 1840, they formulated a milder, 55 percent alcohol version, Green Chartreuse, and a sweeter, 40 percent Yellow Chartreuse. Both have become popular cocktail ingredients, while the Elixir continues to be sold medicinally for ailments such as indigestion, sore throat and nausea.
Gute Geschichte, nicht wahr? Kann man gut erzählen, wenn man jemandem eine Flasche zu Weihnachten schenkt (freut jede und jeden). Im Text gibt es noch viele andere Anekdoten, etwa dass immer nur zwei Mönche die ganze Rezeptur kennen. Und vor allem gibt es wunderbare Cocktails, die Chartreuse enthalten, etwa den Last Word, ein typischer Prohibitions-Drink (1:1:1:1 - frischer Limettensaft, Gin, Maraschino, grüner Chartreuse). Oder man trinkt ihn pur auf Eis. Das wärmt das Herz und die Seele, besonders jetzt in dieser dunklen Zeit. Der Chartreuse-Rausch ist übrigens hell und klar und fröhlich. Und am nächsten Tag hat man keinen Kater. Der Likör enthält 130 Kräuter und die scheinen perfekt ausbalanciert zu sein. Cheers!
Quelle: Marion Renault EN www.nytimes.com
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Dass ich mal einen "Alkohol-Piq" als relevant markieren würde...