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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Die Organisation von Arbeit über Plattformen, wie zum Beispiel bei Uber, ist einer der Bereiche der neuen digitalen Arbeitswelten, die stark mit Sorge betrachtet werden. Einerseits scheinen dies Erfolgsmodelle zu sein - mit über 1,5 Millionen Fahrern gilt Uber als einer der weltweit größten Arbeitgeber, und das Unternehmen wächst weiter. Bis 2025 soll die Zahl der Menschen, die über On-Demand-Plattformen Arbeit finden, sogar auf eine halbe Milliarde steigen. Doch als problematisch gelten bei dieser Form der Arbeitsorganisation unter anderem unregelmäßige und fremdbestimmte Arbeitszeiten, fehlende soziale Absicherung, sowie vergleichsweise geringe Einkünfte. Zur Frage, ob es nicht auch "positivere Plattformen" in für Beschäftigte fairerer Form geben könnte, führte 2016 das Institute for the Future einen (von uns auch beachteten) Workshop durch, aus dem vier nun geförderte Projekte hervorgingen (lesenswert ist übrigens auch die Studie von IFTF zum Thema). Über diese Projekte berichtet der hier empfohlene Artikel.
Die regional weit verteilten Teams (Spanien, USA, Irland und Italien – Schwellen- und Entwicklungsländer mit ihrer ganz eigenen Perspektive fehlen also) setzen zwar unterschiedliche Schwerpunkte, teilen sich aber ein gemeinsames Ziel: Kooperativ geführte, positive Plattformen mit großer Reichweite, die dem Machtgefälle zwischen Betreibern und Nutzern entgegenwirken sollen, und die die Belange Schwächerer stärker berücksichtigen und auszugleichen versuchen. Eins widmet sich den Bildern dessen, was positive Plattformen überhaupt sein können, ein anderes den Möglichkeiten solcher Plattformen für Menschen mit Behinderungen. In drei Monaten sollen erste Ergebnisse dieser so wichtigen Initiative vorgestellt werden. Allerdings zeigt sich schon an den Preisgeldern, wie ungleich die Kräfte in der Plattform-Economy derzeit verteilt sind: die 9000 USD, die je Projekt ausgezahlt werden, verdient Uber in weniger als 40 Sekunden.
Quelle: Adele Peters EN fastcoexist.com
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