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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Dieses Interview ist ein großer Genuss: Hélène Cixous, die heute 80-jährige französische Theoretikerin, hat zusammen mit Barthes, Bourdieu und Foucault nicht nur die Universität in Vincennes gegründet, die Feminismus bis heute als Schwerpunkt unterrichtet, sondern sie hat auch einige extrem einflussreiche feministische Grundlagentexte verfasst, darunter "Das Lachen der Medusa". Heute ist sie noch genauso unangepasst wie in den 1960er und 1970er Jahren, als sie die Geisteswissenschaften auf den Kopf stellte. In diesem Interview erklärt sie unter anderem, warum sie Simone de Beauvoir ablehnt ("eine typische französische Bourgeoise"), warum, als sie nach Paris zog, Frauenfeindlichkeit das Klima bestimmte (in ihrem Geburtsland Algerien war wegen des grassierenden Rassismus und Kolonialismus die Misogynie nicht ganz so auffällig) und warum Frauen häufig auch untereinander misogyn agieren ("eine Verzerrung der Idee höfischer Liebe") und das wahrscheinlich auch in 500 Jahren tun werden. Darüber hinaus plaudert sie über ihre Beziehungen mit Lacan und Derrida aus dem Nähkästchen. Vieles von dem, was sie sagt, ist streitbar, stellenweise klingt sie arrogant und manchmal regelrecht gemein - und in einem gewissen Sinne macht genau das die Qualität dieses Interviews aus. Hier ist eine Frau, die sich überhaupt nicht darum schert, was andere Leute über sie denken, und die auch genau das von allen anderen Frauen erwartet.
Quelle: Susanne Mayer zeit.de
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