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Edmund Epple ist selbst über die Tatsache schockiert, daß er nun bereits seit über 33 Jahren einen Platten-und Buchladen in Landsberg am Lech hat. Aber ganz nach dem Motto "Ein guter Betrieb funktioniert sogar, wenn der Chef anwesend ist" freut er sich, wenn ihm seine Mitarbeiter hin und wieder frei geben. Dann schreibt er gerne über Musik, Kultur und was ihm sonst so in den Sinn kommt, zb in seinem eigenen Blog und Newsletter. Im Stadttheater Landsberg kennt man ihn auch als Planer der Musikserie.
Auch vor dem Internet gab es für Musiker das Spannungsfeld zwischen kreativer Arbeit und dem Bedienen von Publikumserwartungen. Gerne wirft man in progressiven Kreisen dem Klassikbetrieb vor, "verstaubt" zu sein und keine neuen Ideen zuzulassen. Immer nur der gleiche Schmu von längst verstorbenen Komponisten.
Nicht übersehen sollte man dabei, dass es auch im Pop, im Underground, Indiekosmos oder wie immer wir dazu sagen wollen das Publikum nicht immer zu schätzen weiß, wenn man es überrascht. So werden The National zwar als kreative Band verehrt, aber seien wir ehrlich: Wer auf ein The National Konzert geht, kann meist die Songs auswendig.
Die Brüder Aaron und Bryce Dessner von The National und Justin Vernon alias Bon Iver haben jüngst in Berlin zu einem Festival geladen, dessen explizites Konzept es war, nicht mit Altbekanntem zu bedienen, sondern das Publikum an kreativen Prozessen teilhaben zu lassen. Neues sollte ausprobiert werden und das Publikum seine Erwartungshaltungen am besten beim Einlass abgeben. Eine Woche zuvor hatten über 160 unterschiedliche Musiker, darunter der Hip-Hop-Künstler Chefket, Feist, Kurt Wagner von Lampchop oder Zach Gordon von Beirut, im Berliner Funkhaus geprobt.
Eine Zusammenfassung der Ereignisse und Erkenntnisgewinne gab es im Musikexpress zu lesen (siehe dieser piq). Aber auch die BZ berichtete. Im DLF ist ein Interview mit den Ko-Veranstaltern Nadine und Tom Michelberger zu hören. Der Beitrag der SZ befindet sich hinter einer Bezahlschranke (Blendle).
Zum Konzept und zur Idee des Festivals besucht man am besten die Website p-e-o-p-l-e.com
Vielleicht ist das People Festival ja eine der seltenen gelungenen Verbindungen zweier Welten, die wie man leichtfertig vermuten könnte so unterschiedlich gar nicht sind. Wer Musik und Künstler ernst nimmt, hört zu. Aufmerksamkeit ist Wertschätzung und alles andere als spießig. Auch ein guter Raum gehört dabei zu einer guten Zuhör-Atmosphäre. Nur so erlebt man noch Wunder...
Quelle: Julia Lorenz musikexpress.de
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