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James Nachtwey fotografiert die Opioid-Krise

Elisabeth Dietz
Redakteurin, Community Manager

An Literatur interessiert mich besonders, wie Mentalitäten und soziale Mechanismen sichtbar werden. Für das BÜCHERmagazin schreibe ich vor allem über Comics, Phantastik und digitale Literatur. Ich mag Konflikte, Tentakel und sprachliche Schönheit.

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Elisabeth DietzSonntag, 25.02.2018

Viele von James Nachtweys Bildern haben sich in unser kollektives Bewusstsein eingebrannt. Er hat den Nordirlandkonflikt fotografiert, die Hungersnot in Somalia, den Genozid in Ruanda und den Krieg in Afghanistan. Sein Beruf, sagt er, bestehe darin, unsichtbar zu sein. Kriegs- und Krisenfotograf*innen wird oft Zynismus vorgeworfen, die Ausbeutung des Unglücks anderer. Nachtwey könnte von dieser Haltung nicht weiter entfernt sein.

2017 reiste er für das TIME Magazine durch die Vereinigten Staaten, um die Opioid-Krise zu dokumentieren. Seine Kollegen und er haben eine dunkle, verstörende und eindrucksvolle multimediale Reportage geschaffen, die von Süchtigen und Helfern, Angehörigen und Überlebenden erzählt. Die Seite, die das TIME Magazine um diese Reportage gebaut hat, ist schön, ohne ihr Thema zu glorifizieren. Gleichzeitig gelingt es dem Team, die Süchtigen nicht als Freaks, als „Andere“ darzustellen. Sie ist auch ein Appell an die Empathie der Leser, sie zielt auf „die Weigerung, das Unakzeptable zu akzeptieren.“

James Nachtwey fotografiert die Opioid-Krise

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