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Der New Yorker ist seit jeher als Institution für die Publikation von Kurzgeschichten bekannt. Seit mittlerweile 10 Jahren gibt es auch einen Podcast, in dem einzelne Geschichten aus dem Archiv des New Yorker vorgestellt werden. Einmal im Monat wird ein Autor eingeladen, sich eine Kurzgeschichte eines anderen Autoren auszusuchen. Erst liest er sie vor und anschließend wird in einem Gespräch erläutert, was ihn an ihr interessiert und welche Bedeutung sie für seine eigene Arbeit hat. Begonnen hat es im Mai 2007 mit Richard Ford und “Reunion” von John Cheever. Über die Jahre ist mittlerweile eine ganz ordentliche Sammlung von Lesungen und Diskussionen zusammengekommen.
Die Lesungen selbst sind nicht der eigentlich spannende Teil an diesem Podcast. Man bekommt verschiedene Kurzgeschichten präsentiert, und sehr viele davon sind sehr gut, aber der aufschlussreiche Teil sind die Gespräche über die Texte. Hier kann man sehen, wie Autoren über Details in der Arbeitsweise anderer nachdenken, sich daran festbeißen, fasziniert sind und manchmal auch nicht wissen, wie sie einen Effekt selbst hervorrufen können. Diese Einblicke in ein Werkstattdenken zeigen einem manchmal besser, was an einer Geschichte überraschend oder ungewöhnlich ist, als es eine bewertende Rezension tun könnte. Ein Text muss noch nicht einmal als ganzer gelungen sein, und kann trotzdem in einzelnen Aspekten die literarischen Techniken der anderen verfeinern.
Da ist zum Beispiel die Folge, in der George Saunders über Isaak Babel spricht, und sich über jede kleine Raffinesse, Volte oder Ambivalenz begeistert. Hat man Babel einmal durch Saunders Augen gelesen, sieht man nicht nur besser die Untiefen in Babels Texten (das schwer fassbare Zusammenspiel zwischen präziser Kontrolle und kleinen Inkohärenzen), man weiß auch, woher Saunders Freude an der Verdichtung und der Herausforderung der Leser kommt.
Quelle: New Yorker Fiction EN wnyc.org
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