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•Ausbildung als Sinologe und Religionswissenschaftler
•Arbeit in der Outdoorbranche mit Fokus auf soziale Nachhaltigkeit und ökologische Verantwortung in globalen Lieferketten
Mir geht es häufig so: nachdem ich durch alle möglichen Podcasts von ZEIT bis SWR gestreamt hab und dann bei Science Weekly lande, beschleicht mich das Gefühl, von Kindersendungen auf ernsthafte Informationssendungen geswitched zu haben.
So auch dieses Mal wieder. Das konkrete Thema ist eigentlich zweitrangig, es wird stets wissenswert, hochprofessionell und gut komponiert aufbereitet.
In diesem Beitrag geht es um den Nutzenwert von Lockdowns als Maßnahme zur Einschränkung hochansteckender Erkrankungen.
Nachdem die verschiedenen Ausprägungen, in denen Lockdowns global zur Anwendung kamen, durchgesprochen werden und auf die mitunter extrem unterschiedlichen Voraussetzungen für die Möglichkeiten der Einschränkung sozialer Kontakte in verschiedenen Ländern eingegangen wurde, werden Lockdowns letztendlich beschrieben als das, was sie von Anfang an waren:
schlussendlich eher nur gering wirkungsvolle Manöver, die jedoch angesichts einer Situation fast vollständiger Unsicherheit das effektivste Mittel sind, um Zeit zu gewinnen.
Sobald diese Unsicherheit jedoch gewissen Gewissheiten weicht, müssen spezifischere und zielführendere Maßnahmen an Ihre Stelle treten.
Nicht wirklich neu, aber wie gesagt: sehr fundiert aufbereitet.
Quelle: Madlein Finnley Bild: Spotify EN open.spotify.com
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