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...die mit dem Schmetterling.
Meine Intention: Ziemlich weite Blickwinkel beisteuern, meistens aus der Luft.
Meine Mission: Brücken bauen zur #Schmetterlingsfrequenz
https://schmetterlingsfrequenz.eu/
Mein Buch: https://gabrielefeile.de/buch/
Der Kaffee, der heute gerne im Gehen "genossen" wird, hat eine lange Geschichte hinter sich, galt viele Jahre als Luxusprodukt und sorgte für viel Leid bei den Arbeitern (Sklaven) auf den Kaffeeplantagen. Gut, letzteres ging nicht vom Kaffee aus, sondern von den Plantagenbesitzern, die alles, einfach alles aus der Pflanze und ihren Arbeiter:innen herausholen wollten:
Die Farmer, viele von ihnen eingewanderte Europäer, suchten damals dringend Arbeiter, um den Kaffee anzubauen. Allerdings waren die Einheimischen nicht besonders interessiert daran, dort zu arbeiten. Die indigene Bevölkerung betrachtete Nahrungspflanzen als Gemeingut – für Essen musste man nicht arbeiten, denn es war für alle verfügbar. Daraufhin privatisierten die Farmer das Land, wurden selbst zu Plantagenbesitzern – und gewannen die Hoheit über Nahrungsmittel. (...) Die Arbeiter sollten sich nicht daran bedienen, sondern hungrig bleiben. Sie sollten nicht essen, um zu arbeiten, sondern arbeiten, um zu essen.
Was sich die Gutsherren einfielen ließen, damit die Menschen arbeiten mussten, wie sie eingriffen ins Ökosystem und wie die Arbeiter/Sklaven darauf reagierten, all das erzählt diese kurze und prägnante Geschichte über den Aufstieg des Kaffees und der Plantagenbesitzer, beispielhaft des jungen James Hill aus Manchester.
Es gab eine Zeit, in der alles allen gehörte (ist noch nicht sooo lange her).
Niemand musste hungern, weil die Natur dafür sorgte, dass genügend da war.
Für sein tägliches Brot musste man also nicht arbeiten.
Das änderte sich, als einige Wenige meinten, sie seien priviligierter als andere.
Der Rest ist Geschichte, wie man so schön sagt. Leider wiederholt sich die Geschichte immer wieder. Mir fällt zum Beispiel das Thema "Trinkwasser" ein, und wie es große Konzerne von einem Gemeingut zu einem nur für wenige zugänglichen Luxusgut machen wollen.
Wem fällt was anderes ein?
Quelle: Susanne Schäfer Bild: brandeins.de www.brandeins.de
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