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Gunnar Sohn, 1961, Diplom-Volkswirt, Wirtschaftsblogger, Kolumnist, Livestreamer, Dozent an der Hochschule Fresenius in Köln. Schwerpunkte: Wirtschaftsethik, CSR, unternehmerische Verantwortung, Methodenstreit in der Ökonomik, Innovationstheorie, narrative Ökonomie, digitale Medien, Theorie der öffentlichen Meinung. Wichtigste Publikationen: 2018. Ökonomie gone wrong: Wie Vulgärkapitalisten semantisch und faktisch die Welt dominieren. Berlin. Netzpiloten 2017. Wie Merkel die VWL-Pseudorechnungen weglächelt: Mainstream-Ökonomen und Politik. Berlin. Netzpiloten. 2016. Die vermessene Ökonomie – Es könnte auch alles ganz anders sein.Berlin. Netzpiloten.
Was für eine weise Entscheidung: Für die Einschätzung der volkswirtschaftlichen Entwicklung will die Deutsche Bundesbank die Erwartungen privater Haushalte einbeziehen. Um das zu testen, wurden in diesem Jahr 4.000 Privatpersonen zu ihren Erwartungen, insbesondere bezüglich Inflation, Zinsen, Konsum, Mieten und Immobilienpreisen befragt. Drei Erkenntnisse verdienen besondere Beachtung. Die Inflationserwartungen der Privatpersonen in Deutschland seien relativ gut verankert: „Eine deutliche Mehrheit der Befragten erwartet über die kommenden 12 Monate Inflationsraten zwischen 0 und 3 Prozent, wobei der Median in allen drei Befragungswellen exakt bei 2 Prozent liegt. Zweitens enthält die individuelle Unsicherheit über Inflationserwartungen Informationen über zukünftige Änderungen der individuellen Inflationserwartungen und ist damit hilfreich für die Geldpolitik und die Inflationsprognose. Drittens liegen die von den Bürgerinnen und Bürgern erwarteten Immobilienpreissteigerungen für die kommenden 12 Monate im Durchschnitt etwa auf gleicher Höhe wie die Immobilienpreissteigerungen des vergangenen Jahres, wobei Mieter tendenziell einen stärkeren Immobilienpreisanstieg erwarten als Eigentümer“, schreibt die Bundesbank im Dezember-Monatsbericht (nachzulesen ab Seite 55). Nach der Evaluation der Pilotstudie hat die Bundesbank nun beschlossen, Privatpersonen in Deutschland in Zukunft regelmäßig im Monatsrhythmus zu ihren Einschätzungen und Erwartungen zu befragen. Ergebnisse daraus werden unmittelbar der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Da die Stimmungslage der Bevölkerung häufig ein besserer Indikator für die Entwicklung der Konjunktur ist als die Berechnungen der Wirtschaftsforschungsinstitut, sollte das Experiment der Bundesbank in den nächsten Jahren genauer beobachtet werden. Ich halte das für eine sehr gut Initiative. Weiter so.
Quelle: Deutsche Bundesband Monatsbericht Dezember bundesbank.de
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