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Pop und Kultur

Nur noch Spießer vor der Bühne: ein Plädoyer für das Tanzen auf Konzerten

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschFreitag, 01.06.2018

Neulich in der Elbphilharmonie: der Schweizer Pianist Nik Bärtsch spielt mit seiner Band Mobile. Hypnotisch ausufernde Stücke zwischen Jazz, Funk, Klassik und Neuer Musik. Klänge, zu denen man kaum still sitzen kann. Da tippt mir eine Besucherin mit Merkel-Mundwinkeln von hinten auf die Schulter: "Jetzt wackeln Sie doch mal nicht so!"

Es ist das Los eines jedes Musikbegeisterten dieser Tage: Selbst wer nur sachte mitgroovt, wer seine Nachbarn nicht mit Headbanging oder Schweißtropfen behelligt wie Frederik Jötten im gepiqten (kostenpflichtigen) Artikel, ist auf Konzerten eher Außenseiter. "Wann sind wir zu einem Volk von Rumstehern verkommen?" fragt Jötten, und beklagt Smartphone-Hörigkeit und regungslose Spießer in den ersten Reihen vor Rockkonzert-Bühnen.

Dabei sei Rock'n'Roll doch ohne Bewegung nicht vorstellbar – siehe die Moves von Elvis Presley. Dass früher mehr Ekstase war, lässt sich schwerlich nachweisen. Jötten jedenfalls sieht seine Klage als zeitgemäßes Plädoyer für mehr Achtsamkeit: "In der Musik aufzugehen und zu tanzen bedeutet, komplett im Hier und Jetzt zu sein."

Nur noch Spießer vor der Bühne: ein Plädoyer für das Tanzen auf Konzerten
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Kommentare 1
  1. Jan Paersch
    Jan Paersch · vor mehr als 6 Jahre

    Interessieren würde mich, wem hier die "Pfeil runter"-Klicks gelten. Dem Piq? Dem Artikel? Oder der Tatsache, dass dieser nicht frei verfügbar ist?

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