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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Während Sie diesen Text lesen, liebe Leserin, lieber Leser, glauben Sie mutmaßlich, dass Sie das hochkonzentriert tun. Tatsächlich wechselt Ihr Gehirn mehrmals pro Sekunde den Fokus – ohne dass Sie es merken. Alle 125 bis 250 Millisekunden schwankt unsere Aufmerksamkeit von hochfokussiert zu unfokussiert und wieder zurück.
Ein schöner Einstieg in das interessante Interview, das Lisa Hegemann für Die Zeit mit Sabine Kastner, Professorin für Neurowissenschaften und Psychologie in Princeton über unsere Aufmerksamkeitsfähigkeit führte. Was sie dazu sagt, ist ernüchternd:
Wir Menschen glauben ja, dass wir unsere Aufmerksamkeit bewusst auf einen Punkt richten, dass das sozusagen ein Willensakt ist.
Ist aber gar nicht so, wie Kastner zusammen mit Kollegen in einer Studie beschreibt:
Unser Team hat erstmals belegen können, dass diese subjektive Vorstellung davon, wie wir Aufmerksamkeit wahrnehmen, eine große Illusion ist.
Allerdings haben auch Altweltaffen einen Aufmerksamkeitsrhythmus, der nach etwa 500 Millisekunden seinen Höhepunkt erreicht und dann erst mal wieder abschweift. Der Grund liegt vermutlich darin, dass es schon vor vielen Tausend Jahren von Vorteil war und immer noch ist, wenn man sich nicht nur auf einen zu pflückenden Apfel konzentriert, sondern auch immer wieder kontrolliert, ob sich im Baum nicht noch eine Schlange versteckt. Ein sehr altes, evolutionär bedingtes Muster also, das Kastner gern weiter erforschen würde:
Man könnte zum Beispiel testen, wie junge Erwachsene Computerspiele spielen oder wie oft sie auf ihr Smartphone gucken – und ob sich dadurch ihre Aufmerksamkeitsleistung über einen längeren Zeitraum verschlechtert. Wäre dem so, hätten wir das erste Mal einen Grund, skeptisch gegenüber der Digitalisierung zu sein.
Quelle: Lisa Hegemann Bild: Mathieu Stern/uns... zeit.de
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