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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
#StayAtHome, #wirbleibenzuhaus - diese Hashtags trenden seit Tagen auf Twitter. Aber es gibt in Deutschland Menschen, für die es nicht möglich ist, zuhause zu bleiben, weil sie kein Zuhause haben. 2018 schätzte die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe, dass über 40.000 Menschen in Deutschland auf der Straße leben.
Wie sollen sich Menschen ohne Wohnung, Rückzugsraum und ohne regelmäßigen Zugang zu Sanitäranlagen vor dem neuartigen Corona-Virus schützen?
Diese Frage wirft Kristin Langen in einem Radiobeitrag auf, der gestern Abend bei Deutschlandfunk Kultur lief und sich mit der Situation in Berlin beschäftigt.
So sieht es derzeit aus: Der Senat versucht, Obdachlosen langfristige Aufenthalte in Notunterkünften oder gar ein Zimmer zu ermöglichen. Die Sozialgenossenschaft Karuna arbeitet derweil daran, Hotels, die momentan leerstehen, dazu zu bewegen, ihnen Zimmer für Obdachlose zu vermieten. Ebenso sucht Karuna einen Sponsor, der 1000 Handys für die Obdachlosen in Berlin bezahlt, damit sie aktuelle Nachrichten über die Corona-Situation empfangen und sich schnell melden können, wenn sie sich krank fühlen.
Sagt Jörg Richert, Geschäftsführer von Karuna. Was wohl auf Twitter trenden würde, wenn die Obdachlosen einen Hashtag bestimmten?!„Wir wären heute ganz woanders, wenn wir schon dafür gesorgt hätten, dass die Obdachlosen dieser Stadt Handys haben. Wir haben das schon gut ein Jahr gefordert. Das müssen wir jetzt nachholen. Wir suchen einen Sponsor, der 1000 Handys kauft oder bezahlt, damit wir sie weitergeben können. Dann können wir uns mit den Obdachlosen vernetzen.“
Bis Hotelzimmer und Handys geklärt sind, hat Karuna noch eine andere Kampagne angestoßen: Täglich 10 Euro Corona-Soforthilfe für jede*n Obdachlose*n. Hier kann man spenden. Ganz einfach von zuhause aus.
Quelle: Kristin Langen Bild: imago/Emmanuele C... deutschlandfunkkultur.de
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