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forum Update 23. April 24

Marcus von Jordan
forum.eu cofounder
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Marcus von JordanDienstag, 23.04.2024

...ich wollte euch ab und an erzählen, wie es geht mit uns und was es Neues gibt. Also...

Letzten Montag hat Nikolaus Taysen die Stiftung mehrheitlich übernommen. Der Träger heißt jetzt nicht mehr Schwingenstein Stiftung, sondern eben die "Forum Stiftung für europäische Öffentlichkeit". Das Finanzamt hat Namensänderung und Anpassung der Satzung wie von uns gewünscht mitgemacht und so steht dem Schritt, oder eigentlich den vielen Schritten, von piqd zu Forum formal nichts mehr im Wege.

Konni Schwingenstein behält 10% an der Stiftung (gGmbH). Er hat das alles hier  ermöglicht seit 2015! Danke Konrad!

Wir machen weiter, was wir bis jetzt getan haben und sammeln verstärkt eben auch ausländische, vor allem auch nicht-englische Texte ein und übersetzen sie für euch in Deutsche. Also nach und nach entsteht die Möglichkeit europäisch Zeitung zu lesen. Und mit noch verhaltener Energie suchen wir im Ausland nach Trägern, die entsprechende Partner-Plattformen gründen und betreiben und sich mit uns Technik und redaktionelles Netzwerk teilen.

Total interessant ist, wie völlig unterschiedlich die ausländischen Publisher auf unsere Anfragen reagieren bis jetzt. Während z.B. der Corriere della Sera uns erst mal umsonst einen Artikel überlassen hat, um ihn zu übersetzen und zu veröffentlichen, hat die Financial Times erstmal 2.000 Pfund aufgerufen. Der Guardian hingegen "nur" 500. Beides für uns erstmal zu teuer. Oder sollten wir vielleicht doch so teuer einkaufen und die Übersetzungen dann nur Spendern zugängig machen? Oder doch irgendwann anfangen eine generelle Gebühr zu verlangen? Schreibt gerne in die Kommentare dazu.

Gerne auch eure Tipps zu spannenden Publikationen überall auf dem Kontinent, die wir unseren Korrespondent'innen an Herz legen können.

wärmst

marcus




forum Update 23. April 24

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Kommentare 30
  1. Michael Praschma
    Michael Praschma · vor 7 Monaten

    Bezahlschranke/Beiträge:
    Ausprobieren! – Mit einer Umfrage kriegst du das nicht heraus, weil die Lesys zu unterschiedlich ticken. Ich z. B., Piqd sehr liebend, aber immer an der Kapazitätsgrenze meiner Zeit zum Lesen, zahle nur (und nur pro Artikel), wenn ich annehme, mit entgeht sonst etwas. Ich würde auch keinen übersertzten Guardian-Artikel für Geld lesen, weil ich den wahrscheinlich auf der Guardian-Seite auf Englisch gratis bekomme.

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 7 Monaten

      Idee oder Hoffnung ist schon, dass Verlage einzelne Beiträge, die sonst ja in den meisten Fällen nicht mehr verkaufen, doch einzeln verkaufen, wenn sie nur in anderen Sprachen veröffentlicht werden.

  2. Dominik Lenné
    Dominik Lenné · vor 7 Monaten

    keep on the good work! - wie wir auf gut deutsch sagen.

    wie sieht es an der werbefront aus?
    - regelmäßig tweeten facebooken &c?
    - artikel über uns in zeitungen lancieren?

    betterplace - kampagne läuft weiter?

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 7 Monaten

      yes Dominik! ..we do what we can :D

      Kampagne hier:
      https://www.betterplac...

      Werbung leidet an Unterbesetzung wegen akutem Kohlemangel. Bissl haben wir es jetzt wieder angefangen auf facebook und linkedIn, aber ohne Geld. twitter sind wir raus. tiktok und insta haben wir einfach keine Kappas für gerade und mir grauts ja auch so vor tiktok :)

    2. Michael Praschma
      Michael Praschma · vor 7 Monaten

      @Marcus von Jordan Was Kapazitäten betrifft: In meinem beruflichen Umfeld tönt es gerade, dass ChatGPT in der Lage ist, Social-Media-Posts effektiv und effizient zu produzieren. Die Einarbeitung soll moderat sein, danach ist der Aufwand nur noch ein Schatten seiner selbst, verglichen mit manueller Produktion.

    3. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 7 Monaten

      @Michael Praschma Danke! Ja hörte ich auch schon - hier fehlen schon die Möglichkeiten, sich damit überhaupt auseinanderzusetzen. Würde und werde das aber gerne tun...interessiert mich auch einfach. Wobei wir auch schon nachgedacht haben über eine Selbstzertifizierung als "KI-frei". :)

  3. Vera K
    Vera K · vor 7 Monaten

    Ich fände eine moderate oder gestaffelte Gebühr durchaus angemessen.
    Vielleicht könntet ihr an dieser Stelle schon mal eine Spendenempfehlung geben.

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 7 Monaten

      Oh ja - immer wieder gerne!

      https://www.betterplac...

    2. Vera K
      Vera K · vor 7 Monaten

      @Marcus von Jordan Ich meinte, ich würde gerne wissen, was für einen monatlichen Beitrag ihr bräuchtet, also einen Betrag (oder eine Spanne) von X€ pro Monat als Empfehlung für eine Spende.

    3. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 7 Monaten

      @Vera K ach so...verzeih.

      Schwer zu sagen natürlich.
      Der Durchschnittsspender hat letztes Jahr 33€ gespendet.
      Würden alle Subscriber spenden, wäre das schon viel zu viel. So wie es ist, deckt es aber nicht mal 10% der Kosten, die wir haben "wollen".

      Wir müssen also viel mehr Nutzer finden und viel mehr Spender.

      Wenn jemand forum regelmäßig nutzt, also sagen wir mal 2x die Woche von hier aus liest, könnte es ihm schon 8€/ Monat wert sein...finde ich.

      Was meinst du?
      Was meint ihr?

    4. Vera K
      Vera K · vor 7 Monaten

      @Marcus von Jordan Danke, das sind ja schon mal ein paar Zahlen zur Orientierung.
      Ich denke, es kommt auch auf die eigene finanzielle Situation an.
      Ich nutze die Seite regelmäßig und gerne. Es bleibt trotzdem schwierig einzuschätzen, was es mir monetär „wert“ ist.
      Daher wäre es schon hilfreich, vielleicht auch für andere, wenn ihr konkrete Spendenempfehlungen anhand von Kalkulationen auch auf der Spendenplattform veröffentlichen würdet.

    5. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 7 Monaten

      @Vera K ja...ich bespreche das mal mit den Profis...

  4. Simone Labs
    Simone Labs · vor 7 Monaten

    Danke Markus, für euer unermüdliches Engagement!
    Eine Übersetzung von Beiträgen aus anderen Ländern ist sicherlich hilfreich. (Kann allerdings heutzutage auch jeder -zumindest im Groben- selbst bewerkstelligen.) Andererseits könntet ihr sie auch zusätzlich im Original einstellen und die Menschen genauso wie bei den englischen, selbst entscheiden lassen.
    Möglicherweise sind etliche eurer Leserschaft mehrsprachig.

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 7 Monaten

      Danke Simone!
      Man kann glaube ich davon ausgehen, dass aber so gut wie niemand sich die Arbeit macht, z.B. italienische Beiträge tatsächlich automatisch zu übersetzen. Und die Frage der Kuration ist ja aus einer anderen Sprache auch noch viel relevanter. Die Idee ist ja eben, dass der User weiter "multi-source" Zeitung liest, aber eben ab und an und wie aus Versehen Beiträge, die in einem anderen, europäischen Sprachraum entstanden sind.

      Und: ich lese schon recht versiert Englisch. Manche Quellen sind aber hart (the Economist) und sowieso ist der Lesewiderstand doch immer etwas höher, als bei Deutsch. Aber klar, das ist jetzt komplett subjektiv.

  5. Peter de Bloeme
    Peter de Bloeme · vor 7 Monaten

    Wie hat "NRC-Handelsblad" reagiert, die Qualitätszeitung in den Niederlanden? Vielleicht könnte ich dort vermitteln; immerhin hat mein Ur-Ur-Großvater den Verlag gegründet.
    Weiterhin: viel Erfolg,
    Peter

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 7 Monaten

      Peter!
      (Darf ich vorstellen - Peter - weltbester Schwiegervater)
      Sie konnten noch nicht reagieren, weil ich sie noch nicht gefragt habe. Danke für dein Angebot - wir haben zwei Korrespondenten in den Niederlande und ich frage mal, ob sie schon Kontakt dahin aufgenommen haben.

  6. Dennis Schmolk
    Dennis Schmolk · vor 7 Monaten

    My two cents: Wie wäre es mit "Link aufs Original für alle, Übersetzung nur 'monetarisiert'" -- und das dann mal mit einigen Artikeln für wenige hundert Euro Lizenzgebühr testen? Ich habe bei englischsprachigen Artikeln kein Interesse an einer Übersetzung, bei allen anderen Sprachen vielleicht schon. Andererseits kommt man mit der Browser-Übersetzung meist ja schon recht weit.

    Und 2000 Euro für die Übersetzungsrechte plus Übersetzungskosten plus "Fixkostenanteil" -- das klingt mir unangemessen, ganz gleich, um welche Inhalte es geht. Ich schätze piqd (bzw. forum) für die Kuratierung, nicht für die Inhalteerstellung (inkl. Übersetzung).

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 7 Monaten

      Danke Dennis.
      Ja ich denke auch - gerade in Sprachen, deren man selber nicht mächtig ist, ist das Kuratieren ja besonders wertvoll.

      Ich möchte eigentlich jeden Preis bezahlen für gute Inhalte und weiß ja, wie sehr die Publisher unter Druck sind. Im Moment können wir aber sowas natürlich nicht zahlen. Wenn wir es schaffen würden, eben forum in mehreren Ländern zu realisieren, dann wären auch auch hohe Einzelpreise denkbar, weil man sie sich "teilen" könnte. Das muss ich jetzt mal der FT erklären :)

      Eigentlich würden wir wahnsinnig gerne vermeiden, irgendwelche Inhalte Nichtzahlern vorzuenthalten - das mausert sich ja sowieso schon zu einem großen Problem, aber vielleicht bleibt usn auch nichts anderes übrig an irgendeinem Punkt, es so zu machen, wie du schreibst.

    2. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor 7 Monaten · bearbeitet vor 7 Monaten

      @Marcus von Jordan Ich sehe das ähnlich wie Dennis. Vielleicht könnten wir mal sammeln, welche Zeitungen auch kostenfreie Artikel ins Netz stellen und dann versuchen, diese bewußt bevorzugt und mit übersetzten Zitaten.zu kuratieren? Ich habe jenseits des Englischen keinerlei Überblick. DeepL bietet ja eine größere Zahl an Sprachen an und übersetzt in wirklich guter Qualität.

      Eine Bezahlversion für solche Empfehlungen halte ich für keine gute Idee. Da müßte man schon sehr Substanzielles liefern …..

    3. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 7 Monaten

      @Thomas Wahl Ja. Wir sammeln alle Informationen, die uns die Korrespondent'innen schicken und insofern auch welche es kostenfrei machen.

      Grundsätzlich glaube ich aber schon, dass wir schon mindestens auch die großen Marken brauchen ab und an, um schnell ein sehr attraktives und wirkendes Angebot zu schaffen und auch wieder an Nutzern zu wachsen (und Spenden).

    4. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor 7 Monaten · bearbeitet vor 7 Monaten

      @Marcus von Jordan Gibt es unter den großen Namen nicht auch welche, die manches ohne Bezahlschranke veröffentlichen? Beim Economist hat man wohl drei freie Artikel im Monat?

    5. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 7 Monaten

      @Thomas Wahl Ja klar - gibts schon.
      Aber übersetzen und publishen dürfen wir es natürlich trotzdem nicht.

    6. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor 7 Monaten

      @Marcus von Jordan Aber empfehlen schon. Das meinte ich …..

    7. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 7 Monaten

      @Thomas Wahl bin nicht sicher, ob ich dir ganz folge gerade... meinst du englische Texte... ja machen wir doch ganz viel. Aber rumänische Texte empfehlen ohne Übersetzung...?

      Denkbar, gerade bei englischen Texten "vor" der paywall: besprechen und im Rahmen des Zitatrechts übersetzen...

    8. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor 7 Monaten

      @Marcus von Jordan Je, englische Texte hab ich auch viele empfohlen. Französisch selten aber mit Deepl Hilfe übersetzt. Das könnte doch auch für Italien, Holland etc. gehen. Wenn man wüßte welche Zeitungen wichtig sind und wo es freie Texte gibt.

    9. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 7 Monaten

      @Thomas Wahl ich schreibe hier in die nächste Community Post mal was zum Zitatrecht rein...
      bin wieder nicht ganz sicher, ob ich dich recht verstehe - denn natürlich sind die Texte ja nicht frei zur Publikation bei uns, nur weil sie nicht hinter einer paywall liegen...

    10. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor 7 Monaten

      @Marcus von Jordan Nein, ich meine, dass man den fremdsprachigen Text , der ohne Paywall ist, ganz normal empfiehlt/bespricht, mit einigen übersetzten Zitaten …. Sicher muß man aufpassen, dass der Pick nicht überwiegend aus solchen Zitaten besteht. Wie im deutschen auch.

    11. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 7 Monaten

      @Thomas Wahl ja dann haben wir uns schon verstanden... alles außer englische und vielleicht noch französische Texte fände ich schräg und zu nischig. Da müsste man mich noch überzeugen (immer möglich). Die Idee ist eigentlich schon - widerstandsfreies, europäisches Zeitunglesen für jedermann.

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