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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Die Alt-Right-Bewegung (die aus nichts anderem besteht als aus sich hip gebenden Neonazis) hat ein neues Feld entdeckt, an dem sie andocken möchte: elektronische Musik. Genauer gesagt: Synthwave. Synthwave ist eher rückwärtsgewandte Synthesizermusik, die viel mit klischeehaften Sounds aus den 80ern spielt, die oft auf Beats verzichtet, die die Filmmusik von John Carpenter zitiert oder auch die ambienthaften Flächen von Brian Eno oder Tangerine Dream. Der Buzzfeed-Reporter Reggie Ugwu erzählt die Geschichte, wie aus Synthwave Fashwave wurde — Fash nicht etwa wegen fashion (=Mode), sondern wegen fascim (=Faschismus). Die Fashwave-Musik wird mit ebenfalls sehr 80er-lastigen Videos und Fotos kombiniert, Filme wie „Tron" sind Anknüpfpunkte, aber zum Neonlicht kommen dann noch Hakenkreuze. Sehr interessant jedenfalls, warum diese Art von Musik von Nazis gemocht wird. Es hat unter anderem etwas mit der sehr „weißen", wenig tanzbaren Struktur der Tracks zu tun.
Auch der Guardian hat sich der Geschichte angenommen. Dort widmet man sich unter anderem dem schwedischen Synthwave-Produzenten Robert Parker, der ganz und gar nichts mit Nazis zu tun hat, aber dessen Musik auf einmal von den Fashwave-Fans in Beschlag genommen wurde. Grund: die selbst produzierenden Musik-Nazis schaffen es nicht, gute Songs zu produzieren — Robert Parker aber schon. Wie er sich dagegen wehren kann, so eingemeindet zu werden, weiß er aber auch nicht.
Quelle: Reggie Ugwu Bild: HansGruen EN buzzfeed.com
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