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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Medien und Gesellschaft Klima und Wandel
Irgendwas mit Medien seit 1996, Typograph, Grafiker, Blogger. Ask me anything.
Psychologen der Uni Stanford haben in Experimenten festgestellt, dass Menschen ihre Emotionen willensgesteuert kontrollieren und sich vor allem dann mit Empörung anderer anstecken lassen, wenn sie wütend werden wollen. Menschen regulieren also nicht nur ihre Emotionen, sondern auch den Grad emotionaler Ansteckung.
Nun wird es interessant: In einem zweiten Schritt untersuchten sie Empörung auf Social Media und stellten zunächst fest, dass Menschen vor allem auf wütende Äußerungen reagieren. Diese Erkenntnis ist nun nicht neu. Aber sie stellten ebenfalls fest, dass die Leute ihre Emotionen in einem Feedbackloop eskalieren lassen. Wenn wütende Menschen auf Social Media durch ähnlich wütende Reaktionen bestätigt werden, steigern sie ihre Wut. Meines Erachtens ist dies eine Wettbewerbssituation um Aufmerksamkeit, die Steigerung der Wut ist ein Mittel, um Aufmerksamkeit zu erlangen.
Da nun Aufmerksamkeit auf Social Media ein starker Motivator ist und Menschen daher eher Willens sind, ihre Emotionen online eskalieren zu lassen, bildet Social Media hier einen hervorragenden Motor für eine Eskalationsspirale, in der sich wütende Äußerungen immer weiter gegenseitig steigern. Die Forscher formulieren in dieser Studie auch explizit starke Emotionen als Signal an die Peer-Group und bestätigen damit das Phänomen des Virtue Signaling.
Quelle: Alex Shashkevich, Stanford University m.medicalxpress.com
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