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Wir sind eine Gruppe junger Journalist:innen und verfolgen Woche für Woche, was in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften an Reportagen erscheint. Ob große Geschichten im "Spiegel" oder der "Zeit" oder kleinere (aber trotzdem großartige) in Magazinen, die man sonst eher nicht auf dem Schirm hat. Die Besten wählen wir für euch aus. Die Geschichten, die man gelesen haben muss.
In Görlitz war letztes Jahr Dauerwahlkampf: Europa, Stadtrat, Bürgermeister, Landtag. Und jeden einzelnen Wahlkampf hätte die AfD gewinnen können. Was macht das mit einer Stadt?
Journalisten lieben die Verdichtung. Verdichteter als an Wahltagen wird’s nicht. Wenn in Stunden und einem Ort alles zusammenkommt, was ein ganzes Land bewegt. Oder man es wenigstens mit ein bisschen Mühe so hinbiegen kann, als ob irgendwo, irgendwann, irgendwie alles zusammenkäme.
Die Reporterin Elsa Koester macht das Gegenteil. Sie begleitete im vergangenen Jahr den Dauerwahlkampf in Görlitz, in Sachsen. Ein Jahr lang. Sie wartet, sie sammelt, sie beobachtet und fügt zusammen, was zusammen gehört. Ganz ohne Konstruktion.
Selten hat mich in letzter Zeit der einzigartige Ton einer Reporterin durch den Text getragen. Koester schreibt sperrig, albern und wild. Eigentlich könnte alles gut werden in Görlitz, eigentlich.
Und Koester schreibt in ihrer Reportage diesen wunderbaren Satz, der allein es schon wert ist, diese Geschichte zu lesen:
»Er wurde Elektriker, versuchte andere Jobs und fand dann auf der Suche nach einer Techno-Location dies hier: das riesige, leer stehende Kühlhaus, 1954 in der DDR gebaut, 1993 in der BRD stillgelegt, voller Schutt, dreckig, Fenster kaputt, alles kaputt.«
Quelle: Elsa Koester Bild: Charlotte Sattler freitag.de
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