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Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Wissenschaft muss nicht immer sperrig-abstrakt sein, sie hat zuweilen auch eine poetische Seite. Ein schönes Beispiel dafür liefert die New York Times mit einer starken Photoreportage, in der es um ein veraltetes Physiker-Observatorium in Armenien geht. Die Aragaz Cosmic Ray Research Station steht am Hang des gleichnamigen Bergs auf 3100 Metern. Bis in die 1990er Jahre war sie eine wichtige Messstation, mit der Wissenschaftler die kosmische Strahlung untersucht haben - ein Sammelsurium von Atomkernen und Elementarteilchen, die aus den Tiefen des Alls stammen und auf die Erdatmosphäre niederprasseln.
In its heyday, more than 100 scientists worked there keeping track of the hard rain from space. When a high-speed particle from somewhere out there — an exploding star, perhaps — reaches Earth’s upper atmosphere, it inevitably hits a particle in the nucleus of an atom high and demolishes it. The fragments from the collision shower down, crashing into other particles and creating a rain of secondary particles. Detectors on the mountainside catch these pennies from heaven, and computers analyze them and deduce the nature of the original particle.
Doch dann kam das Ende der Sowjetunion und der technologische Fortschritt. Heute gibt es in dem Observatorium viel veraltetes Equipment und man hat sich eher anderen Forschungsfragen verschrieben. Betrieben wird die noch funktionstüchtige Ausrüstung von einer Minimalcrew: Zuweilen sind es lediglich drei Wissenschaftler, die in den Wintermonaten wochenlang von der Außenwelt abgeschnitten sind. Immerhin gibt es noch einen Koch, auch wenn dieser deutlich weniger zu tun hat als in der Blütezeit der Anlage und daher immer wieder einsam zwischen den verlassenen Gebäuden umher spaziert. Text und Photos fangen diese Stimmung wunderbar ein.
Quelle: Dennis Overbye Bild: Yulia Grigoryants... EN nytimes.com
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