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Geboren in Sachsen-Anhalt, sozialisiert in Franken, angekommen in Berlin.
Man kann es sich gar nicht ständig vergegenwärtigen, aber im Grunde gewöhnt man sich an alles. Hätte man nur Zeit zum Überlegen, das Offensichtliche wäre so unerträglich schmerzhaft: Dass dies eine Welt ist, in der Donald Trump wirklich, wirklich Präsident der USA ist. In der Europa auseinander driftet, was aber schon so oft zitiert und gesagt wurde, dass auch das niemanden mehr zu schockieren vermag.
Christian Zaschke, bisher Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in London und kürzlich nach New York gewechselt, hatte Zeit zum Überlegen und kam zu dem Schluss:
Wer Europa, genauer gesagt, London, mit all seinem Besitz und all seinen Gedanken verlässt, um sich in die USA zu verfügen, begibt sich von einem Land, das nach dem Votum für den Brexit, verknappt gesagt, vollkommen außer Rand und Band ist, in ein Land, das, noch verknappter gesagt, nicht alle Latten am Zaun hat.
Es geht ja auch nicht mehr ohne Verknappung. Zaschke aber gelingt in seiner Reportage das Kunststück, den Wahnsinn dieser Tage auf eine einzige Schiffsreise zu verdichten. Er fährt mit der Queen Mary 2 sieben Tage lang über den Atlantik, statt das Flugzeug zu nehmen und lässt uns teilhaben an Tischgesprächen wie diesen:
John seufzte. Dann sagte er: „Mary, Sie sind eine reizende, charmante Lady. Aber bitte, sagen Sie das nie wieder. Und das sage ich Ihnen als Südstaatler.“ Was er meinte, war: „Mary, Sie dumpfes englisches Upper-Class-Walross. Halten Sie bitte die Fresse.“
Rassismus, Terror, Sexuelle Belästigung, Migration - die Reise ist schmerzhaft. Aber lesenswert.
Quelle: Christian Zaschke Bild: Richard Drew / AP Artikel kostenpflichtig blendle.com
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Ich bin großer Christian-Zaschke-Fan; jede Seite 3 von ihm in seiner London-Zeit war absolut lesenswert. Den hier fand ich ehrlich gesagt so mittel. Bin gespannt was die USA aus ihm raus holen.
Großer Lesespaß, aber schon arg random.