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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Abdul Karim Habyarimana ist ein ungewöhnlicher Star auf den Straßen von Ruandas Hauptstadt Kigali: Der 28-Jährige, der aus Burundi stammt und den die hier verlinkte Kurzdoku vorstellt, ist ein Meister auf Inlineskates. Bei seinen Stunts wird es einem schon beim Zusehen flau: Karim brettert mitten im Straßenverkehr über asphaltierte Landstraßen und schlängelt sich durch die sandigen Gassen von Kigalis Stadtteil Gakinjiro. Er lässt sich von Bussen und Motorrädern ziehen, schwebt auf einem Bein über den Asphalt, dreht Pirouetten und absolviert atemberaubende Sprünge vor den Augen des be- und entgeisterten Publikums auf der Straße.
Die Szenen, in denen Karim sein Können zeigt, sind fast wie ein Musikvideo produziert, aus interessanten Blickwinkeln und mit beeindruckenden Zeitlupen gefilmt. Dem gegenüber stehen Passagen, in denen er von seinem Leben erzählt und Einblicke in seine Arbeit als Lehrer gibt. Karim hat bei Kindern und Erwachsenen die Begeisterung für den zuvor in Ruanda völlig irrelevanten Rollerskate-Sport geweckt, sogar die Gründung eines Profi-Teams ist im Gespräch. Hinter seinem Unterricht verbirgt sich aber auch ein sozialer Ansatz: Indem Karim wohlhabende Eltern für den Unterricht bezahlen lässt, ermöglicht er benachteiligten Kinder aus Gakinjiro die Teilnahme, finanziert teilweise ihre Schulbildung und eröffnet ihnen so Perspektiven für ein besseres Leben.
Die siebeneinhalb Minuten für dieses sympathische, optimistische und visuell faszinierende Porträt sind bestens investierte Zeit. Der Film über Karim ist außerdem Teil der auch sonst sehr sehenswerten Reihe Africa Riding, deren insgesamt acht Episoden hier zu finden sind.
Quelle: arte Bild: YouTube / arte youtube.com
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