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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
In diesem Artikel geht es um das Danach. Attiya Kahn, eine kanadische Filmemacherin, hat einen Dokumentarfilm gedreht, in dem sie ihren Ex-Freund Steven Jahre später mit der Gewalt konfrontiert, die er ihr angetan hat, als die beiden im Teenageralter zusammen waren. "A Better Man", so erzählt es Doreen St. Félix, fällt weniger in das Genre von Filmen, in denen es um eine tränenreiche Konfrontation geht, sondern ist eher mit dem Konzept von "Restorative Justice" verwandt – der Idee, dass die Communities, inklusive des Opfers, entscheiden sollen, wie mit dem Täter umgegangen werden soll.
Die Frage, inwieweit das ein anwendbares Verfahren ist, ist durchaus auch für die laufenden Debatten relevant. Auf die Schnelle fallen mir mehr Einwände ein (was ist überhaupt eine Community? Kann man das in einer Stadt, einer Branche, einer "Szene" finden?), aber das Konzept interessiert mich auch – vielleicht, weil so viele Szenarien, von dem konsequenten Verweis auf das Rechtssystem bis hin zur sozialen Ächtung, unzulänglich erscheinen. Was man sowohl "A Better Man", als auch in einem Buch der Isländerin Thordis Elva, die sich mit ihrem Vergewaltiger acht Tage lang getroffen hat, zumindest zu Gute halten muss: In beiden Fällen liegt der Fokus nicht nur auf dem Opfer, auch der Täter muss Stellung beziehen und sich mit dem Verbrechen beschäftigen.
Quelle: Doreen St. Félix EN newyorker.com
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