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•Ausbildung als Sinologe und Religionswissenschaftler
•Arbeit in der Outdoorbranche mit Fokus auf soziale Nachhaltigkeit und ökologische Verantwortung in globalen Lieferketten
In diesem Artikel wird detailliert berichtet, auf welche Weise das Unternehmen McKinsey mehrere Beraterverträge mit US-amerikanischen Behörden, die mit der Bekämpfung der Auswirkungen der Coronapandemie betraut waren, abschließen konnte.
Wirklich problematisch dabei ist nicht so sehr der Fakt, dass einem privaten Unternehmen wesentliche Teile der Verantwortung für staatliche Maßnahmen, die das gesundheitliche Wohl der Bevölkerung betrafen, übertragen wurden. Es überrascht auch nicht, dass die Vergabepraxis alles andere als transparent und reguliert ablief oder das die Experten von McKinsey imposant überbezahlt wurden. Alles für sich genommen völlig inakzeptabel, aber gleichsam erwartbar.
Dass aber die gelieferten Analysen und Handlungsempfehlungen lediglich teils Offensichtlichkeiten konstatierten, teils aber auch schlichtweg ausblieben bzw. im Endeffekt nutzlos waren, das ist dann doch ein komplett unzulässiger Ereignishorizont. Wenn schon zuviel Geld für Netzwerk-generierte Experten ausgegeben wird, dann doch bitte wenigstens mit brauchbaren Resultaten. Andernfalls ist diese Praxis noch nicht mal marktwirtschaftlich legitimierbar.
Die eigentlich hierdurch zu Tage tretenden Dilemmata sind jedoch die finanziellen Kürzungen und personellen Einsparungen in der öffentlichen Verwaltung, infolge derer weder die nötigen Spezialisten, noch die personellen Kapazitäten für die Bewältigung einer solchen Krise zur Verfügung standen. Und nicht zuletzt die darin ihren Ausdruck findende Ironie, dass die von Politikern als Wahlversprechen deklarierten Einsparungen im öffentlichen Haushalt, welche die Personalknappheit in den Verwaltungen verursachten, darin resultierten, dass nun fachlich limitierte externe Expertise überteuert eingekauft werden musste.
Quelle: Ian MacDougall Bild: Dalbert B. Vilari... EN www.propublica.org
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