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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Imam Abubakar Abdullahi aus Nigeria hat im vergangenen Jahr Hunderten von christlichen Nachbarn das Leben gerettet. Die Bauern wurden von einem Mob, bestehend aus muslimischen Tätern, gejagt.
Abdullahi gewährte vielen Christen Einlass und Schutz in seiner Moschee und wehrte sich gegen die Angreifer bis diese nachgaben. Mindestens 80 Menschen wurden bei den Angriffen dennoch getötet.
Dafür wurde Abdullahi nun, gemeinsam mit anderen religiösen Würdenträgern aus dem Irak, Brasilien und Zypern, von der US-Regierung ausgezeichnet.
Ja, auch die Trump-Administration vergibt den International Religious Freedom Award, was in Anbetracht der Trump'schen Politik und Rhetorik natürlich extrem unpassend erscheint.
Das bedeutet allerdings nicht, dass Personen wie Abdullah einen solchen Preis nicht verdient hätten.
Quelle: Bukola Adebayo EN amp.cnn.com
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