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Drehbuchstudium an der Wiener Filmakademie, freie Filmemacherin;
langjährige Radiojournalistin bei Ö1, danach Leitende Redakteurin bei NZZ.at, Bloggerin beim Standard.at und Kolumnistin bei der Tageszeitung Kurier.
Eigentlich, dachte Dirk Specht, hätte er nach der Operation das Schlimmste überstanden. Die Schmerzen in der Wirbelsäule, die ihn schon seit Monaten gequält hatten, würden nach einer kurzen Reha-Phase der Vergangenheit angehören. Er hatte gute Chirurgen, denen er vertraute, er hatte eine gute Prognose. Und trotzdem ging wenige Monate nach dem Eingriff alles wieder von vorne los. Das Taubheitsgefühl im Daumen, die Schmerzen im Rücken. Und plötzlich wurde Dirk Specht skeptisch. Hätte er wirklich operiert werden müssen? War auf die gute Prognose für den Eingriff überhaupt Verlass gewesen? Und wussten die Chirurgen eigentlich, was sie taten?
Also begann der Wirtschaftsjournalist Specht zu recherchieren und was er herausfand, schockierte ihn. Die wissenschaftliche Datenlage zu chirurgischen Eingriffen ist extrem dünn. Bei vielen Operationen, die Standard sind, wird oft nach ärztlicher Erfahrung entschieden. Es gibt nicht genügend Studien, die über die Notwendigkeit der Eingriffe Auskunft geben würden. Und auch kaum welche, in denen man den Zustand von Patienten mit OP und ohne OP miteinander vergleichen würde. Doch nicht nur die Eingriffe selbst, auch die Implantate und eingesetzten Werkzeuge sind oft nicht gut genug kontrolliert. Das soll sich nun durch eine verbindliche Datenbank für Medizinprodukte und bessere Forschungsstrukturen ändern.
Quelle: Jakob Simmank Bild: Westend61/imago zeit.de
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