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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Dieses Porträt über den Journalisten Glenn Greenwald, dessen Mitarbeit an den Veröffentlichungen um Snowden ihm einen Pulitzer-Preis und große Anerkennung aus der Linken einbrachten, zeichnet die Veränderung seines Images seit 2013 nach. Greenwald hält die Vorwürfe gegen die Trump-Regierung und die Ermittlungen in den möglichen Verwicklung von Russland in die Wahl für ein Ablenkungsmanöver: Liberale Amerikaner, sagt er, könnten nicht glauben, dass Trump ein amerikanisches Problem sein könnte.
Das bringt ihm Applaus von der falschen Seite ein, aber Greenwald kommt Einladungen von FOX News eben auch nach – auch wenn er dort dann auch Kritik an FOX selbst übt. Das Porträt ist interessant, weil es eigentlich eher die Veränderungen in der politischen und medialen Landschaft seit 2013 nachzeichnet, als dass es bei Glenn Greenwalds politischen Überzeugungen starke Veränderungen erkennen lässt. Greenwald ist und war gegen das Establishment, was das heißt, hat sich aber vielleicht geändert.
Quelle: Simon van Zuylen-Wood Bild: Sebastian Palmer EN nymag.com
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“Think about one interesting, creative, like, intellectually novel thing that [Vox’s] Matt Yglesias or Ezra Klein have said in like ten years,” he says. “In general, they’re just churning out Democratic Party agitprop every single day of the most superficial type.” (Reached for comment, none of these people would respond to Greenwald.)
Das kommt auf die Leseliste fürs Wochenende. Vielen Dank!
In dieser Podcastfolge kann man schön nachhören, wie Greenwald vom "linken Establishment" angefeindet wird. Er schlägt sich dort sehr souverän, wie ich finde.
https://crooked.com/po...
Danke für den piq!
Toller Artikel.