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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Ich muss zugeben, dass ich es manchmal entspannend finde, über die Geschichte von Unternehmen zu lesen, weil ein Teil von mir glaubt, dass diese Geschichte so viel unwichtiger als der Rest der Geschichte ist. Stimmt wahrscheinlich nicht. Aber hier dennoch die Empfehlung eines augenöffnenden (und überraschend unterhaltsamen) Texts: Derek Thompson, einer der Wirtschaftsredakteure des Atlantic, vergleicht die Geschichte des amerikanischen Shopping-Giganten Sears mit der Geschichte Amazons. Zum Ende des 19. Jahrhunderts machten es das Eisenbahnnetz und die Erfindung des Telegraphen erstmals möglich, dass sich Amerikaner ihre Waren in Katalogen bestellen und sie sich zustellen lassen konnten und sie taten es massenweise. Sears war nicht der erste Versandhändler, wurde aber aufgrund der Breite seines Angebots schnell der größte - zunächst hatte sich der Händler auf Uhren spezialisiert, wie Amazon auf Bücher, doch dann seine Strategie gewechselt und war zum "Everything"-Verkäufer geworden. Viele Leute kauften bald nur noch bei Sears. Doch dann tat der Versand-Gigant etwas Unerhörtes: Wie Amazon heute öffnete Sears Läden im realen Leben. Überraschenderweise wurde das zu einem sagenhaften Erfolg. Thompson glaubt, an der Geschichte von Sears auch die Geschichte Amazons ablesen zu können und es lohnt sich, seinen Gedanken zu folgen.
Quelle: Derek Thompson Bild: Library of Congress EN theatlantic.com
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